Im Klostergarten

Wann immer ich kann, besuche ich Kloster-, Arznei-, oder Küchengärten. Ich liebe ihren Charme, den Duft, die Anregungen. Auch Spaziergänge durch Dörfer bieten sich an, um meinen (Garten-)Horizont zu erweitern. Vor einem typischen „Bauerngarten“ könnte ich stundenlang verweilen, denn ein solcher ist auch das Ziel meiner Wünsche 🙂

Doch gestern galt der Besuch nur einem kleinen Klostergarten (alte Klosteranlage) und der war etwas enttäuschend, da in diesem Jahr offensichtlich niemand da ist, der ihn neu anlegt oder gar pflegt. Die Touristen hat es nicht wirklich gestört, die haben zum großen Teil ehrfürchtig auf die leeren oder „spontan“-bewachsenen Beete geschaut.

Wunderschön finde ich den Eingang zum Garten, an dem – wie es sich gehört – ein alter Holunderbaum steht. Schließlich müssen auch hier die bösen Geister vertrieben werden 😉 Der Naturzaun hat einen ganz besonderen Charme, finde ich. Nun ja, die zumeist leeren Beete lohnte es nicht zu fotografieren, aber einige wenige Impressionen sollen dann doch für diesen Besuch stehen. Vor allem das Beet mit der Kamille hat nicht nur mein Auge, sondern auch meine Nase sehr entzückt.

2 Kommentare zu „Im Klostergarten

  1. Klostergärten und Bauerngärten habe ich auch am liebsten, da haben wir was gemeinsam.- Man glaubt aber kaum, wie schwer es ist, so einen richtigen Bauerngarten hinzubekommen. Es sieht so leicht aus, alles ein bißchen verwildert – aber denkste…

    1. Ja genau … „denkste“ … verwildert kann ich schon ganz gut, nur das mit dem „bisschen“ verwildert, das übe ich noch 😀

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